Regelmässige Reflexionsstunde

Es muss nicht gleich eine Therapie sein

Regelmäβige Reflexionsstunde

Das regelmäβige Hinterfragen und Besprechen der aktuellen Lebenssituation und/oder von Problemen mit professioneller Hilfe bringt Klarheit, entlastet und verbessert die mentale Ausgeglichenheit.

In der psychologischen Praxis, sei es im beratenden oder therapeutischen Bereich, gibt es die unterschiedlichsten Problemstellungen: Ängste, Depressionen, Panikattacken, ungewollte Gefühlsschwankungen und -ausbrüche, persönliche Krisen und/oder Beziehungsprobleme etc. Oft sind therapeutische Maβnahmen notwendig und sinnvoll, um die Lebensqualität wieder herzustellen. Die angewendeten Ansätze und Herangehensweisen beinhalten in den meisten Fällen kognitiv-verhaltenstherapeutische Aspekte, um an den vorliegenden Störungen im Gefühlshaushalt effektiv arbeiten zu können.

Doch es gibt in der psychologischen Praxis auch einen groβen Graubereich an Patientensituationen, die einerseits einen zuverlässigen und ausgebildeten Ansprechpartner für ihre derzeitigen persönlichen Probleme suchen, andererseits aus medizinisch-psychologischer Sicht nicht als therapiebedürftig im eigentlichen Sinne einzustufen sind. Hierbei geht es oft um aktuelle praktische Probleme, die kurz davor sind, zu einem psychischen Problem zu werden oder es zum Teil schon sind.

Ein Austausch mit engen Freunden oder Familienmitgliedern kann helfen und ist meistens die erste Wahl. Doch andererseits ist der Versuch, auf diese Art die eigenen Probleme zu bewältigen, häufig aus unterschiedlichen Gründen wenig zielführend. So sind gerade die Bezugspersonen oft Teil des Problems, so dass eine neutrale Betrachtung der Situation nicht möglich ist. Typischerweise scheuen sich zudem viele Menschen davor, im Gespräch die eigene Situation und die eigenen Probleme in den Mittelpunkt zu stellen, um nicht als egozentrisch zu erscheinen. Leider ist auch oft die Qualität der Gespräche im privaten Umfeld als eher oberflächlich zu betrachten: Zum einen werden “heiße Eisen” hier nur ungern angefasst. Oder es gibt ungefragte Ratschläge die bei der betroffenen Person zu einer gegenteiligen Reaktion und in der Folge zu einer Verschlechterung der Situation führen. Auch das schlechte Gefühl, den/die andere/n mit den eigenen Problemen zu belasten, verhindert oft eine sinnvolle Auseinandersetzung mit den vorhandenen Problemen und Unstimmigkeiten. Es gibt viele Gründe, Besprechungen dieser Art aus dem privaten Umfeld auszulagern.

Was macht die psychologische Reflexionsstunde anders?

Die psychologische Reflexionsstunde hat zahlreiche Vorteile: Der Psychologe tritt hier als neutraler, außenstehender Betrachter auf und kann so, oft völlig neue Gesichtspunkte aus seiner Perspektive mit einbringen. Auch Erfahrungen aus vielen Gesprächen mit den unterschiedlichsten Menschen und Situationen helfen der/dem Ratsuchenden oft weiter. Zudem gibt es aus professioneller keine Ratschläge, sondern tiefergehende Entscheidungshilfen, angereichert mit psychologischen Aspekten. Professionelle Fragetechniken, Übungen zur Selbsterkenntnis und Erkennen “blinder Flecken” helfen der/dem Ratsuchenden, eigene Gefühle richtig einzuschätzen und angemessen zu handeln. Auch die klare Rollenverteilung hilft, die eigenen Probleme vorzubringen, ohne sich aufdringlich zu fühlen. Schlieβlich wird letztendlich eine entsprechende Dienstleistung bezahlt, inklusive störungsfreier, angenehmer Atmosphäre und wohlwollendem, positivem Gesprächsklima.

Niemand muss Probleme mit sich alleine ausmachen oder seine Freunde und/oder Familie damit belasten, Angebote für entsprechende Beratungen sind vorhanden, in Torrevieja, Denia und entlang der gesamten Costa Blanca. In Ihrer Sprache und in Ihrer Nähe.

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